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Wasser erwärmen mithilfe eines Wasserkochers

Eine Küche ohne heißes Wasser ist unvorstellbar. Sei es zur Zubereitung von Mahlzeiten, Kaffee oder Tee, wir sind darauf angewiesen. Welche verschiedenen Möglichkeiten es zur Erhitzung des Wassers gibt und welche sich dabei als besonders vorteilhaft entpuppt, wollen wir Dir nachfolgend näher erläutern.

Vergleich der Methoden zur Wassererwärmung

Der Kochtopf und der Herd

Die ursprüngliche Zubereitung von heißem Wasser erfolgt mithilfe eines Kochtopfes oder eines Wasserkessels. Das Wasser wird darin über eine Herdplatte erhitzt. Allerdings dauert dies relativ lange und der Energieverbrauch ist entsprechend hoch. Viele Kochtöpfe sind zudem nicht für die Spülmaschine geeignet und müssen daher mühevoll per Hand abgespült werden.

Die Mikrowelle

Eine weitaus schnellere Variante zur Erhitzung des Wassers ist der Einsatz einer Mikrowelle. In Sekundenschnelle ist das Wasser heiß. Allerdings ist nicht nur das Wasser heiß, sondern auch der Behälter, in dem es sich befindet. Verbrennungen sind hier vorprogrammiert. Außerdem konnte inzwischen nachgewiesen werden, dass die Lebensmittel, die in Mikrowellen zubereitet wurden, unsere Gesundheit erheblich beeinflussen, weshalb auf eine Alternative zurückgegriffen werden sollte.

Der Wasserkocher

Ein einfacher Wasserkocher ist hierbei eine gute Alternative zum Kochtopf und der Mikrowelle. Das Wasser wird darin über ein Heizelement im inneren des Kochgefäßes auf Siedetemperatur erhitzt. Dieses Heizelement kann entweder in Form einer kleinen Heizspule frei liegen oder als heizbare Edelstahlplatte im Boden integriert sein. Das Kochgefäß wird auf einem Sockel platziert, der das Heizelement mit Strom versorgt. Sobald das Wasser heiß ist, schalten sich die Geräte meist automatisch ab, was meist durch ein klickendes Geräusch deutlich zu erkennen ist.

Die Vorteile der Wassererhitzung mit einem Wasserkocher

Ein Wasserkocher bietet allerlei Vorteile. Auch wenn das Erhitzen des Wassers länger dauern mag, als mithilfe der Mikrowelle, so wird es dabei weitaus schonender zubereitet. Im Vergleich zum Erwärmen mit einem Kochtopf liegt der Wasserkocher im Tempo zudem weit vorne.

Kochtöpfe oder Behältnisse aus der Mikrowelle werden beim Heizvorgang schnell sehr heiß und die Hände sind dadurch nicht ausreichend geschützt. So ziemlich jeder moderne Wasserkocher ist jedoch mit einem praktischen Griff ausgestattet. Dadurch kann das Wasser nach dem Erhitzen spielend leicht in das gewünschte Gefäß gefüllt werden, ohne dass sich der Nutzer dabei die Hände verbrennt.

Ein weiterer Vorteil eines Wasserkochers ist der integrierte Deckel, den alle modernen Geräte vorweisen. So ist die Umgebung vor spritzendem, heißem Wasser geschützt. Bei einem Kochtopf wird hierfür ein separater Deckel benötigt, der zudem wieder extra gespült werden muss. Der Deckel eines Wasserkochers lässt sich meist leicht aufklappen oder sogar vollständig abnehmen, wodurch das Einfüllen des heißen Wassers in eine Tasse leicht umsetzbar ist.

Auch der Reinigungsaufwand eines Wasserkochers hält sich in Grenzen. Es reicht normalerweise aus, wenn dieser alle paar Wochen entkalkt wird. Hierfür kann statt eines aggressiven, chemischen Reinigers auch einfacher Essig verwendet werden. Wird dieser in das Wasser gegeben und sodann erhitzt, löst sich der Kalk im Gerät. Ein kurzes Ausspülen und reicht sodann meist aus, um den Wasserkocher wieder bedenkenlos einsetzen zu können. Lästiges Spülen nach dem Erhitzen fällt daher aus.

Wasserkocher kaufen – was ist zu beachten

Auch beim Kauf eines Wasserkochers gibt es ein paar Dinge zu beachten. Damit auch das richtige Modell ausgewählt wird, empfehlen wir die Expertenseite www.wasserkocher-info.com. Hier gibt es Ratgeber und sehr viele Informationen zum Kauf des richtigen Gerätes.